In den letzten Jahren glaubten viele Unternehmer*innen, möglichst viele Kontakte auf sozialen Netzwerken wie LinkedIn, Facebook, etc. bedeuten automatisch mehr Aufmerksamkeit und Leads für ihr Geschäft. Viele haben inzwischen ernüchtert festgestellt, dass auch in der digitalen Welt niemand einfach so auf ihr Angebot gewartet hat.
Netzwerken fürs Geschäft, ob in der «echten» Welt oder online besteht aus drei Schritten.
Erst kommt die Sichtbarkeit. Nur weil jemand mal Grüäzi gesagt hat oder eine Freundschaftsanfrage geschickt hat, bleibt diese Person nicht unbedingt gleich im Gedächtnis. Erst durch wiederholtes sich über den Weg laufen wird man sichtbar. Man erkennt das Gegenüber wieder. Das ist der erste Schritt.
Der zweite Schritt ist Glaubwürdigkeit. Das bedeutet vor allem, authentisch zu sein.
Es gibt genug Blender und Bluffer. Authentisch heisst einzigartig sein, also mit Ecken und Kanten. Nein, nicht jeder wird Ihr Freund oder Kunde. ist nun mal so. Lieber so als ein schleimiger Hardseller. Der hat gar keine Freunde.
Und wer glaubwürdig ist, hilft auch mal, gibt Tipps, Anregungen. Wer hilfsbereit ist, verschenkt nichts. Im Gegenteil, es wird geschätzt. Wenn ein Profikoch erklärt, wie man das Beste aus den Zutaten holt, heisst das nicht, dass er keine Gäste im Restaurant mehr haben wird.
Der dritte Schritt, die Rentabilität, kommt automatisch.
Die Kunden kennen den Anbieter, «das ist doch der, der…». Sie schätzen seine Art und seine Fachkenntnis. Sie werden nicht nur für sich selber dessen Angebot nutzen, sie werden ihn sogar weiterempfehlen, «schau mal bei dem..»
Netzwerken ist ein Prozess, der dauert. Wer ernten will, muss hegen und pflegen.
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Foto: Elaine Casap - unsplash.com