Hier die Nr. 2, der Selbstdarsteller.
In den sozialen Netzwerken geht es um Information, sowie Nutzen, resp. Hilfe für konkrete Probleme. Und Unterhaltung. Wie Du hoffentlich gemerkt hast, „Selbstlob" und „Eigenwerbung" habe ich nicht aufgezählt. Ich wiederhole, acht von zehn Posts sollten dem Leser einen NUTZEN bringen. Der Geburtstagskuchen für den Mitarbeiter, das Foto vom Messestand oder vom sechsten Lieferwagen gehören nicht dazu.
Es ist ja nicht nur so, dass es die Nutzer der Plattform nicht interessiert. Es ist sogar schlimmer, er nervt sich, denn diese Posts sind garantiert nicht das, was er im Netzwerk sucht und sehen will. Das bedeutet, Dein Unternehmen hat schon mal einen ersten negativen Stern. Und vermutlich wird der Nutzer Dich nach dem dritten Selbstlob in Folge nicht mehr abonnieren. Rote Taste, wie bei „…sucht den Superstar" – trööht und Du bist raus. Für lange, vielleicht für immer.
Und als weiteren Malus, wenn einer im Gespräch mit diesem Nutzer Deinen Namen erwähnt, heisst es, ach die mit ihrer nervigen Eigenlobhudelei! Und schon ist der andere auch verunsichert…
Du glaubst nicht, dass das so schnell geht?
Ach, dann denk mal an die Gastronomie. Jahrelang gern dort gewesen, neue Bedienung, zwei- dreimal patzig bedient, tschüss, das wars. Und Du erzählst es auch herum, wetten?
Und ja, es ist dasselbe in Deiner Branche. Auch Du bist austauschbar, auch Du hast Mitbewerber. Und wenn mir als potentieller Kunde Deine Nase nicht mehr passt, rede ich mir selbst ein, dass das zweitbeste Angebot für mich das Beste ist. Weil ich bei Dir, auch wenn Du das beste Angebot hast, nicht (mehr) kaufen will. Punkt.
Warum das auch für Dein Unternehmen überlebenswichtig ist, zeige ich Dir gern in einem kostenlosen Zoom.
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Foto: Ricardo Frantz - unsplash.com