Von Bernhard Seiffert auf Montag, 14. Juni 2021
Kategorie: ErfolgBooster

Sind die Rezepte für Fastfood und ein Sternemenue dieselben?

Kaum ein Mensch wird diese Frage bejahen.
Aber viele Selbständige und kleinere KMU, die ihr Marketing selber machen, glauben, bei B2C und B2B funktionieren die gleichen Rezepte.
Und sind enttäuscht, wenn ihr Angebot den Kunden nicht schmeckt, diese nicht freudig anbeissen.
Was ist also der Unterschied, was sind die Erfolgsrezepte für ein leckeres Angebot?

B2C wird im Marketing unternehmensorientiert, auf eine Marke aufgebaut, zum Beispiel Mc Donald. Der Gast geht zum Mac, egal wo, egal, wer dort arbeitet. Das Angebot ist überall gleich, der Preis tief. Es müssen Mengen verkauft werden, dann klingelt die Kasse.

Marketing für B2B baut auf eine Person, z.B. einen Sternekoch wie Andreas Caminada in der Schweiz.
Er hat sich einen Ruf als Experten aufgebaut. Die Gäste nehmen lange Wege in Kauf, sie sind bereit, erheblich mehr zu zahlen und lassen sich vertrauensvoll auf Unbekanntes ein. Er braucht also weniger Kunden und kann sie persönlicher betreuen.
Und auch seine Rechnung geht auf.

Das heisst für die meisten Dienstleistungsanbieter, die ich betreue, dass es für sie viel sinnvoller und langfristig lukrativer ist, sich bei ihren „Gästen" einen Ruf als Topexperten, als Sternekoch aufzubauen. Dazu müssen sie aber erstmal herausfinden, was sie besonders gut machen. Wie ein Sternekoch ihre Nische und Spezialität finden. Das diktiert nicht der Markt, sondern die Passion, die Leidenschaft.
Das gilt für alle Dienstleistungsanbieter, warum sind wir denn sonst selbständig geworden, wenn wir damals nicht überzeugt gewesen wären, dass wir das besser können als unser Ex-Chef?

Das klingt übrigens einfacher, als es ist.
Hast Du sofort eine überzeugende Antwort auf diese Frage?
„Wir sind gut, günstig und schnell" ist definitiv die falsche Antwort.
Die meisten müssen erst tief in sich rein.
Und mit der richtigen Beratung, den richtigen Techniken, Reflektionen, Brainstorming und „out oft he box"-Denken kommen wir auf einzigartige, weil persönliche Antworten.

Damit kann mein Kunde dann seinen Ruf als Experte in seiner Nische aufbauen. Das ist der zweite Schritt, denn erst wenn er selber weiss, wofür er brennt, kann er bei seinen Kunden ein Feuer entfachen.
Dazu mehr in einem nächsten Beitrag.

In meinem kostenlosen Online-Seminaren zeige ich, wie Du in den sozialen Netzwerken erfolgreich zu neuen Kunden kommst.
Mit vielen frischen Zutaten lecker serviert.

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Foto: Karsten Winegeart - unsplash.com

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